Krankheit als Hilferuf der Seele: Anwendungsmöglichkeiten

Ganzheitlicher Krankheitsbegriff:

Wie kommt es, dass es auf der einen Seite einen enormen Anstieg der technischen Möglichkeiten gibt, schulmedizinisch auf die Stabilisierung und Gesundung des Körpers einzuwirken, auf der anderen Seite die Zahl der Erkrankungen nicht geringer wird?

Gerade der Bereich "Psychische Erkrankungen" ist stetig am Anwachsen in unserer heutigen schnelllebigen Zeit.

Schulmedizinisch wird vor allem der Körper behandelt, Tabletten gegen Kopfschmerzen, eine Operation, den chronisch schmerzenden Rücken zu versteifen und vielleicht noch ein Präperat, um zu gewährleisten, dass die Reizleitung in den Nervenzellen unserer Kinder auch so eingestellt werden kann, dass diese im ganz normalen Schulalltag auch bestehen und funktionieren können.

Es wird nicht mehr gefragt, was dem Patienten fehlt, sondern was er hat. (Zum Beispiel Kopfschmerzen)

Ein ganzheitlicher Ansatz sieht den Menschen nun als Einheit: Körper + Seele + Geist.

Unser Körper ist unser "Gefäß" für die Seele, die individuelle, unsterbliche Seele wird durch den Geist mit "allem, was ist" verbunden. Unser Geist ist die Verbindung zum Göttlichen, zum Leben selbst, unser "Götterfunke" in uns.

Dieses System Körper-Seele-Geist ist in ständiger Veränderung im Verlauf unseres Lebens, durchläuft viele Stationen des Wachstums und des Ungleichgewichtes. Diese ständigen Veränderungen sind an sich normal, kein System befindet sich in dauerhaftem Gleichgewicht. Veränderung ist Leben. 

Sobald nun eine Krankheit im Körper auftaucht, sich über Symptome äußert, ist dies ein Zeichen, dass der Gesamtorganismus Mensch erkrankt ist. Der Mensch hat sich von seinem Lebensplan der Seele mit den als für dieses Leben mitgebrachten Lernthemen zu weit entfernt. Das entstandene psychische, seelische Ungleichgewicht somatisiert sich, "fällt" in die Körperlichkeit. Das Symptom ist geboren.

Psychosomatische Therapie wird heutzutage als Fachgebiet, das die Wechselwirkung von Psyche und Körper erforscht begriffen. Es ist ein Versuch, möglichst grundlegend die komplexen Zusammenhänge von Körper und Psyche zu begreifen und in die Gesundung einzubeziehen. Unser Körper reagiert auf psychische Belastungen wie Stress, verkrampft sich vor Angst, erstarrt in Trauer. 

Zunächst kann sich dieses seelische "Ungleichgewicht" in leichteren Symptomen zeigen, wenn keine Lebensveränderung erfolgt, kann es zu ernsteren Einschränkungen kommen, Organe können in Mitleidenschaft geraten.

Psycho-somatisch kann nun hinterfragt werden, was für ein psychisches Thema hinter der Krankheit steht, was die Symptome auslösen.

Dazu ist es ein guter Ansatz, sich zu fragen:

                     - Woran hindert mich diese Krankheit/ dieses Symptom?

                     - Wozu zwingt mich diese Krankheit/ dieses Symptom?

                     - Was fehlt zum Gleichgewicht, was wird nicht gelebt?

Natürlich gibt es die Möglichkeit, das Symptom erst einmal zu ignorieren, dann mit chemischen Präparaten die eventuellen Schmerzen zu unterdrücken oder sich im Ernstfall operieren zu lassen. Dann ist jedoch die Chance vertan, herauszufinden, was dem Menschen wirklich fehlt. Es kann die Gefahr einer Symptom-Verschiebung kommen. 

Als anschauliches Beispiel können hier die Warnanzeigen in Armaturenanzeige Ihres Autos dienen: Wenn plötzlich ein Warn-Signal aufleuchtet, wird es nichts bringen, dieses unbeachtet oder es von der Werkstatt ausschalten zu lassen, weil es zu unbequem ist, sich gründlich darum zu kümmern. Der Defekt wäre so nicht entfernt, der Motor mit zunehmenden ungünstigen Bedingungen belastet, der Schaden wächst.

Das könnte für die Fahrtauglichkeit unseres Autos unter Umständen sogar gefährlich werden.

Ganzheitliche Heil-Ansätze beziehen all dieses mit ein.

Die Frage, was fehlt Ihnen und wie sieht der Weg Ihrer Seele aus steht hier im Mittelpunkt der Therapie.

Es gilt, diese Erkenntnisse zu gewinnen und Bewusstsein über die Zusammenhänge zu erlangen.

So ist es möglich, persönlich zu wachsen, wieder Zugang zu finden zum eigenen Lebenssinn und sich wieder der Lebensfreude zu öffnen.

Wenn die dahinter liegenden Themen "er-löst" sind können Symptome nicht mehr wichtig sein, deren "Signale" werden nicht mehr benötigt und sie können sich bleibend verabschieden.

Buchempfehlung:

- Zum esotherischen Weltbild: Thorwald Dethlefsen: "Schicksal als Chance"                          - Lexikon zum Nachschlagen der Krankheitssymptome und ihrer Deutungen: 

Thorwald Dethlefsen und Rüdiger Dahlke: "Krankheit als Weg" und Rüdiger Dahlke: "Krankheit als Sprache der Seele"

Hilfe durch die angebotenen Therapietechniken:

Meine Werkzeuge, Ihnen Hilfe anzubieten gründen auf diesem obig vorgestellten Weltbild der ganzheitlichen Anschauungsweise. 

So begreife ich mich als "Türöffnerin", neue Wege und positive Veränderungen zu ermöglichen, ob Sie dann durch die Türe hindurchgehen und wie schnell das der Fall ist, entscheiden alleine Sie selbst. 

Gute Erfahrung in der Therapie habe ich mit folgenden Thematiken/ Problematiken gemacht:

• Depressive Zustände
• Angst -und Panikzustände
• Beziehungskonflikte
• Burn-Out
• Erschöpfungszustände
• Überforderung
• Traumaerfahrungen
• Essstörungen wie Magersucht oder Bulimie
• Mobbingsituationen
• Schuldgefühle
• Bore-Out (Unterforderung)
• Schlafstörungen
• Ruhelosigkeit
• Sorgenkarussell
• Umgang mit chronischen Schmerzen; körperliche Symptome wie Migräne und andere psychosomatische Beschwerden
• Innere Leere
• Trauerverarbeitung
• Neuorientierung beruflich oder privat
• Sinnsuche

Außerdem ist es mir ein besonderes Anliegen, Paare dabei zu unterstützen, entweder einen neuen gemeinsamen Weg zu beschreiten, oder sich klarzuwerden, wohin die Reise gehen soll. Ob gemeinsam oder zu zweit: Wie nähere ich mich dem Gefühl:  Ja, das ist mein von mir ausgewähltes Leben, das fühlt sich gut an!